Einleitung

Die Psychologie beschäftigt sich als Wissenschaft mit dem Erleben und Verhalten von Menschen . Die Astronomie beschäftigt sich mit den Himmelskörpern: zunächst mit ihrer Lage am Himmel und ihrer unterschiedlichen Helligkeit (Sternenatlas), dann mit ihren Bewegungen und ihren (physikalischen) Eigenschaften. In der Astrologie werden nun Teilbereiche dieser beiden Wissenschaften verbunden. Es sind zwei Wissenschaften, die, betrachtet aus unserer gewohnten Perspektive (wie wir sie in der Schule gelernt haben), nur sehr wenig miteinander zu tun haben. Das ist das Provozierende an der Astrologie: Auf der einen Seite sind Ansammlungen von Steinen oder heißen Gasen, die, den Gesetzen der Schwerkraft folgend, ihre Bahnen ziehen. Auf der anderen Seite ist der lebendige Mensch; und die Gesetze, die sein Verhalten bestimmen, sind doch wirklich von einer ganz anderen Art als die "einfachen Gesetze" der Schwerkraft. Wie kann man nur zwei so grundverschiedene Phänomene miteinander in Beziehung bringen wollen?

In diesem Kapitel will ich mich bemühen, möglichst anschaulich zu erklären, daß diese Verbindung durchaus sinnvoll ist.

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Home/Inhalt Buch/Inhalt © Copyright 1998 Dr. Peter Niehenke [02/Feb/98/TJK]

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