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März 2000:
Antonin Baudys, tschechischer Ex-Verteidigungsminister, arbeitet heute als Astrologe
Wie die Zeitschrift ESOTERA in ihrer Ausgabe
von März 2000 meldet (S. 5), arbeitete Antonin Baudys, der bis 1995
tschechischer Verteidigungsminister war, zunächst als Hochschullehrer
(Fachbereich: Angewandte Optik). Heute ist er einer der
einflußreichsten Astrologen des Landes. Bereits 1994 soll er
aufgrund von politischen Beobachtungen und astrologischen Berechnungen
einen Balkan-Friedensplan entworfen haben, den er, ohne seinen Chef zu
informieren, "in die halbe Welt" verteilte. Daraufhin wurde er
von Vaclav Klaus entlassen.
Er hat sich heute auf politische Horoskope spezialisiert, was naheliegt,
da er dort seine politische Sachkenntnis einbringen kann.
Seine Kernaussage zur Astrologie klingt gut: "Astrologie hat
nichts mit fatalistischer Wahrsagerei zu tun, sondern mit der Beschreibung
von Chancen und Gefahren. Sie bietet die Möglichkeit, Situationen
zu erkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen."
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