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22. Juni 2001:
Indische Regierung beschließt: Astrologie wird Studienfach an Universitäten


Das Deuten von Horoskopen wird ab Herbst 2001 als Studienfach an den staatlichen Universitäten Indiens eingeführt. Dies beschloß kürzlich die indische Regierung auf Betreiben des indischen Bildungs- und Wissenschaftsministers Murli Manohar Joshi. Unter Indiens Wissenschaftlern ist daraufhin ein Streit entbrannt, ob dies zu begrüßen oder als "Förderung des Aberglaubens" zu verurteilen sei. Mittlerweise berichtete sogar die angesehene internationale Wissenschaftszeitschrift Nature (Vol. 411, S. 227) über die Auseinandersetzung.

Der Regierungsbeschluss sieht vor, Geldmittel zur Verfügung zu stellen, um an zahlreichen staatlichen Universitäten Indiens die Errichtung von Instituten für Astrologie zu ermöglichen. Die entsprechenden Studiengänge sollen mit Magister- und Doktortiteln in Astrologie abgeschlossen werden. Bereits 35 der etwas 200 indischen Universitäten haben daraufhin beantragt, im Wintersemester 2001/2002 die ersten Studenten im Fach "Astrologie" immatrikulieren zu können.

Diese Entwicklung ist aber auch in Indien nicht unumstritten. Die indische Akademie der Wissenschaften sprach sich energisch gegen Astrologie an indischen Universitäten aus, da dies einen Einzug von "Aberglauben und Pseudowissenschaft" in die Hochschulen bedeute. Die Proteste blieben jedoch bisher erfolglos. Andere Wissenschaftler wie z. B. der Biologieprofessor Sipra Guha-Mukherjee von der Nehru University in New Delhi rechtfertigten den Beschluss der Regierung.


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