Kapitel 3: Ein Horoskop entsteht
Zunächst möchte ich, für den Rest dieses
Buches, folgendes festlegen:
Wann immer der Name eines Tierkreisabschnitts genannt
wird, ist damit das Tierkreiszeichen des tropischen
Tierkreises gemeint. Sollte ein Sternbild des siderischen
Tierkreises gemeint sein, wird dies ausdrücklich
hervorgehoben. In den nun folgenden Grafiken wird aus
Gründen der Einfachheit zwischen Tierkreiszeichen
und Sternbild nicht unterschieden: Es wird also so
getan, als befände sich das Sternbild Widder an
derselben Stelle des Raumes wie das Tierkreiszeichen
Widder. Für die Darstellung des Entstehungsprozesses
eines Horoskops ist der Unterschied zwischen Sternbild
und Tierkreiszeichen auch nicht von Belang.
Ein Kind wird geboren. Der "erste Schrei",
das Öffnen der Lungen, wird als Zeit der Geburt
festgehalten. Stellen wir uns vor, in diesem Moment
des ersten Schreis könnte der "Haus-Astrologe",
ohne optische Beeinträchtigungen durch Wolken
und Luftverschmutzungen, den Himmel betrachten . Er
möge so aussehen wie in Abbild 14:
Abbild 14
Im Osten sehen wir den Skorpion gerade aufgehen, im Zenith sehen wir
den Löwen und im Westen sehen wir den Stier gerade
untergehen. Wir haben ein Formblatt dabei und übertragen
nun einfach diese Beobachtung in unser Formblatt, wie
dies in Abbild 15 geschehen ist.
Abbild 15
Die Linie A - D (Aszendent
- Deszendent) symbolisiert unseren Horizont . MC bedeutet
Himmelsmitte und entspricht dem Mittagsstand der Sonne,
IC entsprechend Himmelstiefe und entspricht dem Mitternachtsstand
der Sonne.
Der Aszendent ist also der Punkt des Tierkreises, der
im Moment der Geburt gerade im Osten aufgeht. Astronomisch
formuliert: der Schnittpunkt zwischen Horizont und
Ekliptik. Das Medium Coeli ist der Punkt des Tierkreises,
der im Moment der Geburt am höchsten über
dem Horizont steht. Astronomisch formuliert: der Schnittpunkt
des Meridians, das ist der Längengrad des Ortes,
an dem ich mich gerade befinde, mit der Ekliptik.
Das Abbild 15 zeigt zunächst den reinen Fixsternhimmel
ohne Planeten. Im Abbild 16 sehen wir nun noch die
Planeten dazugezeichnet.
Abbild 16
In diesem fiktiven Geburtsmoment
sei der Mond im Skorpion gerade aufgegangen (der schwarze
Kreis links im Bild), die Sonne möge sich in der
Jungfrau befinden. Unser geübtes Auge möge
den Planeten im Löwen als Jupiter identifizert
haben, und den schwach rötlich schimmernden Planeten
im Stier, kurz vor dem Untergang, selbstverständlich
als Mars. Aus der kontinuierlichen Himmelsbeobachtung
möge schließlich für uns ableitbar
sein, daß der leuchtende Fleck in der Waage (mit
Pfeil gekennzeichnet) in Wirklichkeit aus zwei Planeten
besteht, die jetzt so nahe beieinander stehen, daß
unser Auge sie nicht mehr unterscheiden kann: seien
es Venus und Merkur. Die Planeten unterhalb des Horizonts
sind für uns in diesem Moment nicht sichtbar.
Doch durch die kontinuierliche Beobachtung des Himmels
wissen wir, daß Uranus sich derzeit im Steinbock,
Saturn in den Fischen und Pluto im Widder aufhalten.
Wir tragen all diese Positionen, teilweise wie beobachtet,
teilweise aus unserem Gedächtnis, in unser Formblatt
ein und erhalten eine Zeichnung wie in Abbild 17.
Abbild 17
In dieser Grafik sehen wir die Verteilung der Planeten
bezüglich ihrer täglichen Bahn (Stellung
zur Horizont-Linie) und bezüglich ihrer Stellung
im Tierkreis. Damit haben wir das Protokoll unsere
Beobachtungen des Himmels abgeschlossen. Das Horoskop
ist damit allerdings noch nicht vollständig fertiggestellt.
In einem nächsten Schritt versuchen wir nun, die
Gestalt dieser Konstellation herauszuarbeiten, d. h.
wir ermitteln die geometrischen Beziehungen der Planeten
untereinander und zu den Kardinalpunkten (Aszendent,
MC, Deszendent und IC).
Die astrologischen Aspekte
Die Planeten in der Abbildung 17 bilden paarweise ganz
unterschiedliche Winkel miteinander. Da die Tierkreiszeichen
alle gleich groß sind (genau 30 Grad), kann man
den Winkelabstand zwischen den Planeten gut schätzen.
Mond und Uranus z. B. stehen etwa 90 Grad voneinander
entfernt. Am Anfang des Skorpions steht der Mond, danach
folgt das Zeichen Schütze und am Ende des Steinbocks
steht dann der Uranus.
Für den Astrologen sind nun ganz bestimmte Winkelbeziehungen
zwischen den Planeten von Bedeutung. Neben dem Beieinanderstehen
zweier Planeten (man nennt das eine Konjunktion), sind
es vor allem die Winkel, die sich aus der Teilung des
Kreises durch zwei, drei und vier ergeben, d. h. also
Winkel von 180 Grad, 120 Grad und 90 Grad. Stehen
zwei Planeten in einem solchen Winkel zueinander, dann
sagt man, sie bilden einen Aspekt miteinander. Viele
Astrologen nehmen außerdem diejenigen Winkel
hinzu, die aus der Halbierung der gerade genannten
Winkel hervorgehen (also 60 Grad und 45 Grad), und
bei dem Winkel von 45 Grad noch den Komplementärwinkel
(den Ergänzungswinkel zu 180 Grad, also 135 Grad),
weil auch 60 Grad und 120 Grad Komplementärwinkel
sind. Diese Winkel werden dann Halbaspekte genannt.
Da sich die Planeten beständig bewegen, stehen
zwei Planeten ja nur für einen bestimmten Zeitpunkt
wirklich exakt in einem bestimmten Winkel zueinander.
Es ist also notwendig, festzulegen, bis zu welcher
Abweichung von dem exakten Winkelmaß ein Winkel
als "wirksam" betrachtet werden soll (je
kleiner man diese Abweichung wählt, umso kürzer
der Zeitraum, während dessen die zwei Planeten
dann einen Aspekt bilden). Würde man z. B. eine
Abweichung von einem Grad zulassen, dann würde
ein 90-Grad-Winkel zwischen 89 Grad und 91 Grad als
"wirksam" betrachtet werden. Die erlaubte
Ungenauigkeit eines Aspektes nennt man ganz allgemein
den Orbis. Astrologen sind sich sehr uneinig darüber,
wieviel Ungenauigkeit erlaubt sein sollte. In anderen
Worten: Wie genau muß ein Winkel sein, daß
er wirkt? Als einen ersten groben Anhaltspunkt gehen
wir in unseren Beispielen einmal davon aus, daß
bis zu einer Ungenauigkeit von etwa 5 Grad eine Aspekt
noch "wirksam" ist.
Wenn zwei Planeten im Aspekt zueinander stehen, wird
das in der Zeichnung durch eine Linie zwischen diesen
beiden Planeten kenntlich gemacht, wie wir dies in
18 sehen.
Abbild 18
Jeder Aspekt hat einen Namen, der von der
Figur, die die Verbindungslinien im Kreis erzeugen,
abgeleitet ist. Kennengelernt hatten wir schon die
Konjunktion, das Zusammenstehen zweier Planeten. Auch
ein Winkel von 180 Grad führt nicht zu einer Figur,
sondern nur zu einer Geraden. Man nennt diesen Winkel
eine Opposition, weil die zwei Planeten sich gegenüberstehen.
Ein Winkel von 120 Grad nennt man ein Trigon, weil
drei solcher Winkel aneinandergereiht sich zu einem
Dreieck ergänzen. Entsprechend heißt ein
60-Grad-Winkel ein Sextil, der 90-Grad-Winkel Quadrat
und der 45-Grad-Winkel Halbquadrat. Der Ergänzungswinkel
zum Halbquadrat, der Winkel von 135 Grad, heißt
Eineinhalbquadrat.
In Abbild 18 sehen wir zwei Arten von Aspektlinien,
durchgezogene und gestrichelte. Astrologen unterteilen
die Aspekte in zwei große Klassen: Die auf der
Teilung des Kreises durch zwei und vier basierenden
Aspekte, also Opposition, Quadrat, Halb- und Eineinhalbquadrat,
heißen die analytischen Aspekte. Früher
nannte man diese Aspekte einfach die disharmonischen
oder gar die schlechten Aspekte. Im folgenden Kapitel
wird deutlich werden, warum diese letzten Bezeichnungen
unangemessen sind.
Die auf der Teilung des Kreises durch drei und Sechs
basierenden Aspekte, also Trigon und Sextil, heißen
die synthetischen Aspekte. Früher nannte man diese
Aspekte einfach die harmonischen oder gar die guten
Aspekte.
In der Zeichnung sind nun die analytischen Aspekte durch
eine durchgezogene Linie kenntlich gemacht, die synthetischen
dagegen durch eine gestrichelte Linie. Dies ist aus
drucktechnischen Gründen so gewählt. Ein
von einem Astrologen gezeichnetes Horoskop ist in der
Regel dreifarbig. Dort werden die analytischen Aspekte
rot und die synthetischen Aspekte blau eingezeichnet.
Das letzte der vier grundlegenden Strukturmerkmale eines
Horoskops: Die Felder (oder Häuser)
Ausgehend vom Aszendenten wird das Horoskop, analog
den 12 Tierkreiszeichen, in 12 Abschnitte unterteilt,
die man Felder oder Häuser nennt. Während
die Tierkreiszeichen die Revolution der Erde um die
Sonne in 12 Abschnitte unterteilen, unterteilen die
Felder die Rotation der Erde in 12 Abschnitte. Die
Wahl der Zahl 12 bei der Unterteilung des Jahrelaufs
ist bedingt durch die 12 vollen Mondumläufe in
einem Jahr. Der Unterteilung des Tageslaufs in 12 Doppelstunden
(jeweils einer Tag- und einer Nachtstunde) liegt kein
vergleichbarer astronomischer Rhythmus zugrunde, der
erklären könnte, wie es zur Wahl der Zahl
12 gekommen ist. Die Zahl der Teilungen wurde offensichtlich
analog von der Teilung der Ekliptik in 12 Tierkreiszeichen
übernommen. Die "Wirksamkeit" der unterschiedlichen
Stellung der Planeten im Tageslauf haben wir, zumindest
bezogen auf die vier Kardinalpunkte, bereits zu Beginn
dieses Kapitels kennengelernt: Die Feldereinteilung
ist eine feinere Unterteilung des Rhythmus von Aufgang,
Kulmination und Untergang, so wie die Tierkreiszeichen
eine feinere Unterteilung des Jahreszeiten-Rhythmus
darstellen.
Es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, daß
sich die Astrologen über die Methode der Unterteilung
der Tagesbewegung der Gestirne nicht einig sind. Entsprechend
gibt es, seit dem Mittelalter, unterschiedliche Felder-
oder Häusersysteme. Am weitesten verbreitet in
das System des Placidus, das auch der Unterteilung
in Abbild 18 zugrunde liegt.
In Abbild 18 sehen wir in der Tat diese Häuser bereits eingezeichnet, sehen also die vollständige Horoskop-Zeichnung.
Diese Zeichnung ist die Grundlage für die Deutung
des Astrologen.
Diese Zeichnung ist objektiv in dem Sinne, daß
es sich um die Dokumentation astronomischer Sachverhalte
handelt. In dieser Zeichnung ist, sieht man einmal
von der Berechnungsmethode für die Berechnung
der Felder ab, keine Interpretation enthalten. Jeder,
der die Methoden der Berechnung der Planetenpositionen
beherrscht, kommt zum gleichen Resultat, ob er nun
an die Astrologie glaubt oder nicht.
Diese Zeichnung wird daher häufig auch von einem
Computer berechnet und, neuerdings, auch gezeichnet.
Sie ist, wie eingangs erwähnt, eine Art Himmelskarte,
nicht mehr. Sie zeigt die Stellung der Gestirne unseres
Sonnensystems für einen bestimmten Zeitpunkt (beim
Radix-Horoskop dem Geburtsmoment), betrachtet vom Standort
des Beobachters (beim Radix-Horoskop dem Geburtsort).
Die Arbeit des Astrologen besteht darin, diese Zeichnung
zu deuten. Jedes Merkmal dieser Zeichnung ist Träger
einer symbolischen Bedeutung, vergleichbar den Merkmalen
einer Schrift, die vom Graphologen symbolisch gedeutet
werden. Ich möchte nun deutlich machen, wie ungeheuer
komplex dieses Strukturbild tatsächlich ist. Ich
hoffe, dadurch endgültig deutlich machen zu können,
wie unsinnig die im ersten Kapitel erwähnte Vulgär-Astrologie
tatsächlich ist.
In der Vulgär-Astrologie wird ein Merkmal des Horoskops
für die Deutung herangezogen, das tatsächlich
auch ein wichtiges Merkmal ist: die Stellung der Sonne
im Tierkreis. Die "Sternzeichen" genannte
Zuordnung der Menschen zu den 12 Typen erfolgt auf
der Basis der Stellung der Sonne in den 12 Tierkreiszeichen.
Die Vulgär-Astrologie hat also, das muß
man zugeben, einen echten astrologischen Kern. Doch
welch ein Unsinn, auf der Basis dieses einen Merkmals
allein eine astrologische Zuordnung eines Menschen
zu einem bestimmten Charakterbild vornehmen zu wollen.
Die Horoskop-Zeichnung, die wir hier in Abbild 18 sehen,
ist dagegen so individuell, wie der Fingerabdruck eines
Menschen. Im Laufe von Jahrtausenden gibt es praktisch
nie wieder genau dieselbe Konstellation. Jede Konstellation
ist praktisch einmalig. Und je nachdem, an welchem
Ort auf der Erde ich mich befinde, werden die Planeten
unterschiedlich auf die Felder verteilt. Das fiktive
Kind, daß hier zur Welt kam, wurde etwa um die
Mittagszeit geboren, denn die Sonne steht nahe der
Himmelsmitte. Selbst wenn zur gleichen Minute ein Kind
an einem anderen Ort der Erde geboren worden sein sollte:
sein Horoskop sieht anderes aus, denn an einem anderen
Ort liegt der Horizont anders, also haben wir einen
anderen Aszendenten und auch die Sonne steht nicht
mehr in der Himmelsmitte.
Wie individuell dieses Horoskop ist, soll an einem kleinen
Zahlenbeispiel deutlich werden. Da die Sonne im Laufe
eines Jahres einmal durch den ganzen Tierkreis wandert,
hält sie sich in jedem Tierkreiszeichen für
etwa einen Monat auf (dies entspricht ja, wie erwähnt,
der vulgär-astrologischen Einteilung in die sog.
"Sternzeichen"). In einem Monat aber läuft
der Mond, wie bereits erwähnt, einmal ganz durch
den Tierkreis. Das bedeutet, daß es zu jeder
Sonnenstellung in einem der 12 Tierkreiszeichen 12
Varianten gibt, je nachdem, in welchem Tierkreiszeichen
sich der Mond während dieses Monats (die die Sonne
in einem Zeichen verweilt) gerade befindet. Wenn wir
also Sonne und Mond kombinieren, dann haben wir 12
x 12 verschiedene Typen: Zu jedem Sonnen-Typen zwölf
Untertypen analog der Mondposition im Tierkreis. Der
Aszendent nun, abhängig von der täglichen
Drehung der Erde, bewegt sich jeden Tag einmal ganz
durch den Tierkreis, so daß wir zu jeder dieser
144 Sonne-Mond-Kombinationen 12 Varianten analog den
12 Positionen des Aszendenten im Tagesverlauf haben.
Allein die Kombination von Sonne, Mond und Aszendent
führt also zu 144 x 12 = 1728 verschiedenen Persönlichkeits-Strukturen.
Wenn wir diese Rechnung fortsetzen und alle Kombinationsmöglichkeiten berechnen, die sich aufgrund der Stellung von 10 Gestirnen
in 12 Tierkreiszeichen und, davon weitgehend unabhängig,
12 Felder ergeben, ergänzt um das Vorhanden-Sein
oder Nicht-Vorhandensein bestimmter Winkelbeziehungen
(Aspekte), dann ergeben sich etwa
1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
Kombinationsmöglichkeiten. Eine derart feine Abstufung
bietet kein Testverfahren und keine sog. Testbatterie,
die ein Psychologe einsetzen könnte.
Wie kann man derart feine Unterschiede denn überhaupt
in der Deutung dann noch erfassen?
Bei näherer Überlegung folgt aus dieser Rechnung
allerdings ein gravierendes Problem, das ich wieder
durch einen Vergleich verdeutlichen möchte:
Mein Computer-Bildschirm gestattet die Darstellung von
mehr als einer Million verschiedenen Farbtönen.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele verschiedene Farbtöne
mein Auge überhaupt unterscheiden kann, aber ich
weiß ziemlich sicher, daß ich vielleicht
100 Worte habe, um Farbtöne zu kennzeichnen.
Die Deutung eines Horoskops ist vergleichbar einer Bildbeschreibung:
Einem Menschen, der nichts von Astrologie versteht,
ein Horoskop deuten, ist vergleichbar dem Versuch,
einem Menschen, der erblindet ist, in Worten die Farbnuancen
eines impressionistischen Gemäldes zu vermitteln.
Die sprachliche Vermittelbarkeit sehr feiner Unterschiede
hat Grenzen, und auch bei der Deutung eines Horoskops
werden die feinen Strukturen bei der Vermittlung notwendigerweise
vergröbert - aber nicht nur bei der Vermittlung:
Es ist ja nicht nur schwierig, solch feine Schattierungen
in Worte zu fassen. Die meisten Menschen sind gar nicht
in der Lage, so feine Schattierungen der Wesensart
von Menschen überhaupt wahrzunehmen. Die Art und
Weise, wie wir in unseren Gedanken und Gefühlen
ander Menschen und uns selbst charakterisieren, gleicht
schon eher einem Holzschnitt-Bild als einem Gemälde.
So stehen also der ungeheuren Vielfalt der astrologischen
Kombinationsmöglichkeiten nur begrenzte sprachliche
Möglichkeiten der Vermittlung dieser Vielfalt
gegenüber.
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